Wie immer zu Beginn einer Meisterschaft sind die Spiele der Pro B nicht nur für die Baskets wie eine Wundertüte. Nach der derben Klatsche in Leverkusen, zu der auch Trainer Möller deutliche Worte fand, jetzt ein mühsam erkämpfter Sieg gegen die Gäste aus Itzehoe. Die erste Hälfte war nach einhelliger Zuschauermeinung ein Spiel von Not gegen Elend. Das 3. Viertel aus Schwelmer Sicht kein bißchen besser, während auf Gästeseite vor allen Dingen Alexis und Nyberg zu überzeugen wußten. Die Wende im letzten Viertel war dann ausschließlich auf das "Erwachen" von Captain Frazier zurück zu führen: 5 Dreier in nur 5 min. + 38 sec. ! Ich glaube, das ist ihm in seiner Schwelmer Spielzeit noch nie gelungen.
So früh in der Saison ist es viel zu früh ein Fazit zu ziehen, geschweige denn eine Prognose für den weiteren Verlauf abzugeben. Was jeder Zuschauer jedoch deutlich gesehen hat, ist, das die Mannschaft noch nicht wirklich eingespielt ist und es in vielen Bereichen an Automatismen fehlt. Das letzte Viertel macht da echt Hoffnung.