Ja, es ist unglaublich, aber wahr: joybladdi hat Recht! Es war Dr.Markus Wiethoff, seines Zeichens Mitglied des EN Baskets Beirats ( Vorstands), der im 4. Viertel mit vor Wut hochrotem Gesicht im Gästemittelblock aufgesprungen ist und mir und zahlreichen anderen Basketsfans im äußeren Schwelmer Block vor reichlich Zeugen den ominösen Mittelfinger gezeigt hat!! Was war passiert? Angesichts einer desaströsen Vorstellung der EN Baskets haben wir Fans in o.g. Block lautstark "Wir haben die Schnauze voll" + "Pure raus "skandiert. Meines Erachtens eine völlig legitime Reaktion von Fans angesichts der Darbietungen der Baskets und ihrer Führung in den letzten Wochen. Vorstandsmitglied Dr.Wiethoff kann sein Amt keinesfalls an der Garderobe abgeben und war somit nicht nur als Fan anwesend. Sein Verhalten war daher blamabel und extrem vereinsschädigend. Die Fans erwarten von ihm daher eine offizielle Entschuldigung via Presse und sozialer Medien. Wenn er dazu nicht bereit ist, sollte er von der Geschäftsführung aufgefordert werden, seine sämtlichen Ämter bei der EN Baskets Schwelm GmbH mit sofortiger Wirkung niederzulegen.
Und so denkt Wikipedia über den Stinkefinger:
Als Stinkefinger bezeichnet man umgangssprachlich eine häufig obszön aufgefasste Geste, bei der eine mehr oder weniger geschlossene Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger einer Person oder einer Gruppe entgegengestreckt wird. Sie kann eine Beleidigung darstellen und als Ehrdelikt strafrechtlich geahndet werden. Im Deutschen wird die Geste, die im Englischen zumeist schlicht „the finger“ heißt, als „Stinkefinger“ bezeichnet. Der Duden nahm den Begriff erstmals 1996 auf und definiert ihn als „hochgestreckter Mittelfinger, der einer Person – mit dem Handrücken auf sie zu – gezeigt wird, um auszudrücken, dass man sie verachtet, von ihr in Ruhe gelassen werden will“
Mich kotzt es an, daß ich mich nach 16 Jahren Fandasein mit solch einer Thematik befassen muss, aber es geht mir ausschließlich darum, in diesem Forum Fakten auf den Tisch zu bringen, die in der Presse bzw. sozialen Medien leicht unter den Tisch fallen.